Dieser Artikel erklärt, wo Microsofts Hyper-V die Daten von virtuellen Festplatten hinspeichert, und wann die vhd Datei in Ihrer Größe anwächst.
Virtuelle Festplatten
Das Schöne an einem virtuellen Computer sind seine Festplatten. Da es sich hierbei lediglich um Dateien handelt, sind diese sehr schnell austauschbar und man kann ein (virtuelles) System schnell auf eine andere physische Maschine umstellen.
Benutzen Sie nun die virtuelle Maschine und kopieren Daten auf die Festplatten, so werden diese erst zwischengespeichert. Spätestens nachdem Sie die virtuelle Maschine neu gestartet haben, werden die gecacheten Daten „fest“ auf die virtuelle Festplatte geschrieben. Sollten Sie sich also fragen, warum Ihre .vhd-Datei immer noch bei 2GB ist, nachdem Sie 40 GB Daten darauf kopiert haben: Schalten Sie die virtuelle Maschine aus und starten Sie sie neu!
Microsofts Hyper-V verwaltet die Größe von virtuellen Festplatten also so, dass die Daten erst in eine Cache-Datei geschrieben werden, und beim Abschalten einer virtuellen Maschinen zusammenführt.